Hauptgerichte

Bevor die Kartoffel aus Südamerika die hiesige Pastinake verdrängte, wurde auch sie als Püree verwendet. Aufgrund ihrer leicht süßlichen Anisnote ergibt die Pastinake ein geschmackvolleres Püree als die Kartoffel allein.

Zutaten

800 Gramm Pastinaken
200 Gramm Kartoffeln
200 ml Milch
200 ml Sahne
Salbeiblätter

Da Pastinake von Natur aus süßlich ist, eignet es sich hervorragend als Zutat in einem süß-saurem Gericht. Dieses etwas aufwendiger zuzubereitende Wurzelgemüse kann gut kalt gereicht werden, aber ebenso statt einer Sauce mit Nudeln oder als Vorspeise etwa zusammen mit Lachsröllchen.
Je nach Saison lässt sich die Zutatenliste beliebig variieren. Im Winter kann beispielsweise der Spargel gut durch eine Steckrübe ersetzt werden.

Zutaten

1 Kohlrabi
2 Pastinaken
5 Möhren
3 Selleriestangen
6 Spargelstangen
Olivenöl
Balsamico, weiß
Zucker

Ein großer Topf und nur wenige Kochuntensilien genügen für einen guten Eintopf. Abgesehen von genügend Zeit, vielleicht der wichtigsten Zutat. Denn erst durch das langsame Garen entwickelt sich der charakteristische Geschmack.
Beliebt sind Eintopfgerichte rund um den Globus, nicht nur in Deutschland und dabei kann ein entsprechendes Gericht bei der Zubereitung sowohl traditionellen regionalen Gebräuchen folgen als auch ganz weltoffen unterschiedlichste Einflüsse miteinander zu einem unwiderstehlichen Geschmackserlebnis verschmelzen lassen.

Karamelisierte Speisen finden sich immer wieder besonders in der französischen Küche in vielen Variationen – nicht nur bei der berühmten Tarte Tatin. Das an Eigengeschmack reiche Lammfleisch wird mit Gemüse angerichtet, bei dem die Süße des Honigs wunderbar mit der leichten Süße der Pastinaken und Möhren harmoniert. Geeignet ist insbesondere Blütenhonig, intensiv schmeckende Sortenhonige sollte man eher vermeiden, da sie den Gemüsegeschmack zu leicht überdecken.

Grünkern ist von sich aus würzig und besitzt ein hohes Sättigungsvermögen bei gleichzeitiger Bekömmlichkeit. Verwendet wird es daher gerne statt Fleisch. Wertvoll machen ihn auch seine Inhaltsstoffe: Eisen, Eiweiß und Phosphor.
Gut gewürzte Grünkernbratlinge lassen sich warm aus der Pfanne oder auch kalt essen.

Zutaten

250 Gramm Grünkern, Schrot
200 Gramm Pastinake
500 ml Gemüsebrühe
2 Schalotten
1 Ei
2 Lorbeerblätter
Currypulver, Paprikapulver (edelsüß)
Salz, Pfeffer

Und wieder ein Gericht für wahrhafte Vegetarier und Leckermäuler. Ofengebackenes Gemüse kann sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage zu Fleisch oder Fisch serviert werden, denn es passt sich besonders gut in ein deftiges Gericht ein.

Zutaten

1 Bund Rote Beete
3 Möhren
3 Pastinaken
Olivenöl
Ingwer

Auch in hiesigen Breiten erfreut sich die Zubereitung von Känguruh immer größerer Beliebtheit. Zu Recht, denn Känguruh-Steaks zu braten, ist nicht schwieriger als ein Rindersteak zuzubereiten. Zudem gilt Kängeruh aufgrund seines geringen Fettanteils als sehr gesund. In Australien, dem Heimatland der dort nur Roos genannten Beuteltiere, wird das zarte und saftige Fleisch gern zusammen mit Pastinakenpüree gereicht.

Zutaten

4 Känguruh-Steaks
2 Pastinaken
2 Kartoffeln
1 Birne
400 ml Hühnerbrühe
150 ml Sahne
100 ml Rotwein
Olivenöl
Salz, Pfeffer

© iStockphoto.com/Demid Borodin

Wenn es einmal schnell gehen muss und trotzdem schmecken soll, ist diese Frittata genau das richtige: schnell zubereitet und schmackhaft. Gemüse-Frittata kann beim Grillen auch all denen mit gutem Gewissen angeboten werden, die kein Fleisch auf dem Teller haben möchten.

Zutaten

4 Eier
3 Kartoffeln, gekocht
1 Pastinake
2 Rote Beete
Parmesan
Basilikum

© iStockphoto.com/4kodiak

Die herzhaften Aufläufe aus dem englischsprachigen Raum lassen sich gut vorbereiten und eignen sich daher auch gut als Bestandteil einer Menüfolge, wenn man Besuch erwartet.
Pies sind für gewöhnlich sehr reichhaltig. Die Hühner-Gemüse-Pie dagegen liegt weniger schwer im Magen und ist daher ebenso für die wärmeren Jahreszeiten geeignet.

Zutaten

600 Gramm Hühnerfleisch
1 Fenchel
1 Pastinake
2 Schalotten
350 ml Hühnerbrühe
250 ml Weißwein
1 Bund Petersilie
Mehl
Salz
Pfeffer
Olivenöl

250 Gramm Weizenmehl
125 Gramm Butter
1 Ei

Der Kabeljau ist ein völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratener Speisefisch. Gut zubereitet und wie hier mit einem schmackhaften Püree und Gemüse angereichert ist er eine echte Alternative auf dem Speiseplan. Dieses Gericht hat außerdem den Vorteil, dass man es hervorragend vorbereiten kann.
Da der Kabeljau seit einigen Jahren wegen akuter Überfischung in weiten Teilen der Welt bedroht ist, kann er durch einen anderen Weißfisch gut ersetzt werden.